Anti-Schling-Einsatz für Katzennapf

Katzen gelten als wählerische Individualisten. Doch nicht jede Katze zeigt vor dem Futternapf die Noblesse einer zurückhaltenden Diva. Manche Katzen, vor allem wenn sie in der Wohnung gehalten werden, stürzen sich mit Feuereifer auf ihre tägliche Futtergabe und schlingen das Mahl gierig in wenigen Happen herunter. Dieses Fressverhalten hat nicht nur ein verspätet einsetzendes Sättigungsgefühl zur Folge, sondern kann wegen der erhöhten Luftaufnahme zu Blähungen, zur schlechteren Verwertung der Nährstoffe im Verdauungstrakt und im Extremfall zu umgehendem Erbrechen des Futters führen.

Der Anti-Schling-Einsatz im Napf tritt diesem ungesunden Verhalten mit seiner flach genoppten Oberfläche entgegen, ohne Ihrer Katze den Appetit zu verderben. Denn der Einsatz bringt Ihre Samtpfote auf einfache Weise dazu, sich länger mit dem Fressen zu beschäftigen: Bei aller Begeisterung für das Futter muss Ihre Katze die Zwischenräume der Noppen sorgfältig mit der Zunge absuchen, um die Nahrungsbrocken restlos aufnehmen zu können. Infolge der somit verlangsamten, mit größerer Aufmerksamkeit erfolgenden Nahrungsaufnahme wird Ihre Katze weniger Luft in den Verdauungstrakt aufnehmen, wo die Nahrung wiederum besser verwertet werden kann. Die Gefahr des Erbrechens wird verringert – und nicht zuletzt wird Ihr Tier sich eher gesättigt fühlen. Damit eignen sich Anti-Schling-Einsätze natürlich auch für Katzen mit Neigung zu Übergewicht.

Unsere Anti-Schling-Einsätze bestehen aus besonders robustem, leicht zu reinigendem Granicium®, einer speziellen Form der Granitkeramik, und sind so gewichtig, dass Ihre Fellnase sie nicht einfach mit der Pfote aus dem Napf bugsieren kann. Die Noppen sind der Anatomie einer Katze angepasst und deshalb flacher als auf den Anti-Schling-Einsätzen für Hunde. Grundsätzlich eignet sich der Einsatz für jeden Futternapf mit passendem Innendurchmesser, er ist in seinen Proportionen jedoch für die Verwendung im Katzennapf aus Granitkeramik optimiert, in den er sich mühelos einpasst.

Über die unterschiedlichen Bedürfnisse und Verhaltensweisen von Hund und Katze haben sich die in Coburg ansässigen Keramischen Werkstätten Denk – nomen est omen – viele Gedanken gemacht und schließlich diese Futternäpfe in unterschiedlichen Ausführungen entwickelt. Allen Näpfen gemeinsam ist das Material: Granicium®, eine spezielle Form der Granitkeramik. Der Granit stammt aus deutschen Mittelgebirgen; unter Zugabe von Quellwasser, Effektiven Mikroorganismen (EM) und Milchsäurekulturen wird das Gesteinsmehl zu Ton verarbeitet.

• Das so entstehende, bei hohen Temperaturen gebrannte Granicium® ist natürlich frei von Metallen und jeglichen Weichmachern, darüber hinaus ist es besonders dicht, fest und sehr robust.

• Der Granitkeramik wurden zusätzlich winzige gemahlene Rutilkristalle (Titandioxid) beigemischt, um einen kleinen photokatalytischen Selbstreinigungseffekt zu erzielen: Unter Lichteinwirkung wirkt die Oberfläche leicht antimikrobiell, unangenehme Geruchsbildung auf der Materialoberfläche wird auf diese Weise vermindert.

• Die Oberfläche ist keramiktypisch fein und leicht rau – nicht zu sehr, um die Zunge Ihres Haustieres nicht zu beeinträchtigen, aber doch genug, um zu verhindern, dass das Futter beim Aufschlecken aus dem Napf herausschnellt (wie es bei sehr glatten Futternäpfen leicht geschehen kann).

Ebenso durchdacht wie die Materialwahl ist die Formgebung der Futternäpfe.

• Ihr Schwerpunkt liegt sehr tief, damit sie kippsicher stehen.

  Dank ihres ordentlichen Eigengewichts können Sie zudem nicht so leicht umhergeschoben werden.

• Die Wand des runden Napfes „gleitet“ übergangslos, ohne hinderliche Kanten und Ecken, vom Boden empor, sodass Ihr Tier das Futter gegen die Wand drücken und rückstandslos aufnehmen kann.

Sollte Ihrer Fellnase trotz aller Vor- und Weitsicht doch einmal ein kleines Malheur passieren: Die Futternäpfe aus Granicium® können in die Spülmaschine gegeben werden. Darüber hinaus sind sie für die Mikrowelle und den Heißluftofen geeignet, Sie können darin auch Warmfutter zubereiten und servieren. Und Futterreste können leicht mit einem zweiten der stapelbaren, zum Beispiel als Wassernapf genutzten Näpfe abgedeckt und dem verehrten Tier des Hauses zu einem späteren Zeitpunkt erneut feilgeboten werden.