- Armedangels
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- Atoma Notizbuchsystem
- Blue de Gênes. Mode
- Bolichwerke. Leuchten
- Bree. Taschen
- Brütting. Schuhe
- Cavalieri. Pasta
- Claudia Lanius. Mode
- Chico. Hängematten
- Christiane Strobel. Mode
- Davey Lighting. Leuchten aus England
- Dinkelacker. Rahmengenähte Schuhe
- Dovo. Schneidwaren aus Solingen
- Elefant. Biergartenmöbel
- Fagus. Holzspielzeug
- Feingerätebau K. Fischer
- Fermob. Französische Gartenmöbel
- G. Napoletano. San-Marzano-Tomaten
- Giese. Sanitär Manufaktur
- Goyon-Chazeau. Bestecke
- Güde. Küchenmesser
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Herstellerporträt
Kultsneaker von Brütting – immer auf dem Laufenden
„Ihre Füße sind bei uns in guten Händen“, warb der nürnbergische Schuhmodelleur Eugen Brütting schon in den 1960er Jahren für sein Sportschuhsortiment. Heute genießen die noch immer in deutscher Handarbeit auf Leisten gefertigten Modelle, die als Vorbilder des modernen Laufschuhs gelten und nahezu unverändert weiterhin produziert werden, nicht nur unter Liebhabern sportlicher Freizeitschuhe Kultstatus. Auch viele Läufer kehren wieder zu Schuhen zurück, bei denen weniger mehr ist.
Alle Brütting Produkte im Überblick
Wie der Brütting Roadrunner den Laufschuh revolutionierte.
Die Geschichte des modernen Laufschuhs ist weniger alt, als man vielleicht denken mag. Sind die Menschen nicht schon immer viel gelaufen? Gehörte das Laufen nicht schon in der Antike zum traditionellen Bewegungskanon? Tatsächlich, das tat es, aber bis weit ins letzte Jahrhundert hinein waren dafür keine speziellen Schuhe vorgesehen, oder aber es handelte sich um schuhmacherische Sonderanfertigungen. Mit dem plötzlichen Aufschwung des Laufens als Freizeitbeschäftigung – eine Bewegung, die in den 1970er Jahren aus den USA herüberschwappte – wuchs nicht nur die Nachfrage nach geeignetem Schuhwerk, sondern auch die Zahl der Beschwerden von Freizeitsportlern, die sich herkömmlicher Modelle bedienten.
Der gelernte Schuhmodelleur Eugen Brütting hatte sein Unternehmen bereits 1946 gegründet, erweiterte das klassische Sortiment aber erst 1965 um Sportschuhe. Ein kluger Schachzug, denn bereits ein Jahr später triumphierte Arnd Krüger bei den deutschen Hallenmeisterschaften in der Distanz über 800 Meter in einem Schuh von Brütting. Der Durchbruch gelang 1970 mit der Entwicklung des Straßenlaufschuhs Roadrunner. Seine gedämpfte Mittelsohle – heute grundlegendes Merkmal eines jeden Laufschuhmodells – war damals eine Pionierleistung. Aber nicht nur hier setzte Brütting Maßstäbe, vor allem auch die Verwendung von leichtem und geschmeidigem Wildleder als Obermaterial ist als wichtiger Fortschritt zu werten. Bis zu diesem Zeitpunkt war Glattleder verwendet worden, das mit der Zeit aushärtete und so die natürliche Bewegungsfreiheit des Fußes einschränkte. Die abgerundete und vergrößerte Zehenbox gab dem Fuß darüber hinaus mehr Raum nach vorn, was vor allem bei längeren Läufen und der damit einhergehenden Ermüdung der Fußgewölbe die nötige Freiheit gewährte.
Es läuft rund. Die Sportelite trägt Brütting
Aber nicht nur der Roadrunner, sondern auch nachfolgende Modelle wie der Geländelaufschuh Astroturfer oder der Brütting Marathon überzeugten führende Athleten der damaligen Zeit genauso wie Freizeitsportler. In Zusammenarbeit mit dem neuseeländischen Leichtathletiktrainer Arthur Lydiard und aktiven Sportlern konzipierte Eugen Brütting neuartige Sichelleisten nach sportorthopädischen Maßgaben, die, der Form des Fußes nachempfunden, eine fast handschuhartige Passform gewährleisteten. Zwar nicht die Brütting-Schuhe selbst, aber ihre Träger, gewannen nicht nur olympisches Gold im Gehen sowie Silber im Diskuswerfen, auch im deutschen Boxen zeigte sich das Schuhwerk meisterlich.
In Deutschland gefertigt. Auf Originalleisten
Wer heutzutage nach den klassischen Brütting-Schuhen sucht, tut dies zumeist aus modischen Beweggründen heraus. Das ist keineswegs verwerflich, immerhin wissen Roadrunner, Astroturfer und all die anderen bewährten Brütting-Modelle nicht nur durch ihre inneren Werte zu gefallen, auch optisch sind sie (wieder) auf der Höhe der Zeit. Die wachsende Szene der Sneaker-Freunde schätzt an den Brütting-Schuhen aber vor allem auch die Qualität der Verarbeitung und ihre Bequemlichkeit. Wenig verwunderlich, denn genau wie früher werden die Schuhe der „Handmade-Kollektion“ auf den historischen Originalleisten in Deutschland hergestellt.
Aber auch in Läuferkreisen gewinnen Brütting-Schuhe wieder an Bedeutung, denn der Trend geht – nach vielen Jahren des Hochrüstens an der Dämpfungsfront – zurück zur natürlichen Beweglichkeit des Fußes. Ob Sie Ihre Exemplare tatsächlich zum Training oder doch lieber nur beim Après-Sport zu nutzen belieben, entscheiden Sie. Eine gute Figur machen Sie in beiden Disziplinen.
Auch die weiteren Modelle im Manufactum Sortiment, wie die beiden Fahrradschuhe und der Straßenrennschuh Sao Paulo – die exklusiv nur bei uns vertrieben werden –, basieren auf historischen Vorbildern und eignen sich sowohl für den Sport als auch für die Freizeit. Ihr Kultpotential ist mindestens so hoch einzuschätzen wie das der namhaften Mitstreiter – dafür genügt ein kurzer Blick. Man könnte daher sagen: Es läuft für Brütting. Damals wie heute.
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Seit mehr als 25 Jahren steht Grand Step Shoes für bequeme Schuhe, die aus natürlichen Materialien zu fairen Konditionen auf nachhaltige Weise produziert werden. Es gehört dabei zum Selbstverständnis des in Mainz gegründeten und heute in Pirmasens ansässigen Labels, großen Wert auf die Prüfung und Zertifizierung der verwendeten Materialien zu legen.
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Jetzt entdeckenWir stellen Ihnen unser Sortiment an Sportschuhen und Sneakern vor: darunter Laufschuhe und Sportschuhe von Brütting – „handmade in Germany“. Ebenso bieten wir Ihnen Sportschuhe von Zeha Berlin an: Es sind Schuhe aus der Serie Carl Häßner Meisterschuhe, die nach historischem Vorbild in Portugal gefertigt werden.
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