Damen-Schnürstiefelette

Bei dieser Schnürstiefelette im Stil eines Wanderschuhs trifft schmiegsames, vegetabil gegerbtes Wernebi Nappaleder auf ein Lodenfutter aus reiner Wolle – wärmend und temperaturausgleichend. Die für das Wernebi Nappa verwendeten Häute stammen ausschließlich von alpenländischen Rindern, die im nahen Umfeld der Gerberei unter kontrolliert biologischen Bedingungen aufwachsen. Aufgrund der kurzen Wege kann auf die sonst oft nötige Zwischenkonservierung vor der Gerbung verzichtet werden. Nach dem rein pflanzlichen Gerben wird auf jede weitere Oberflächenzurichtung verzichtet – das schont die Umwelt und betont den natürlichen Charakter des Leders. Die Schnürung läuft durch sieben Metallösenpaare, was eine gute Anpassung an die individuelle Fußform erlaubt. Ein Reißverschluss auf der Innenseite erleichtert das An- und Ausziehen. Die lederne Decksohle ist herausnehmbar und kann bei Bedarf durch eigene Einlagen ersetzt werden. Und dank der starken Profilsohle bietet der Schuh eine gute Isolierung gegen Bodenkälte und einen sicheren Halt im Gelände – ein Schuh, der Sie nicht nur zuverlässig durch den Alltag, sondern auch auf langen Winterspaziergängen und Wanderungen begleitet.

Natürliche Leder, wo immer möglich chromfrei und vegetabil gegerbt, sowie ein angenehmes Tragegefühl durch erprobte Passformen kennzeichnen die Schuhe von Werner – gemäß dem Anspruch des 1911 gegründeten Familienbetriebs, schöne und gute Schuhe herzustellen. Was einst mit kernigen Arbeits- und Wanderschuhen begann, entwickelte sich über mondäne Après-Ski-Stiefel der 1970er/80er Jahre hin zum heutigen Sortiment: sportiv-eleganten (Freizeit-)Schuhen für Damen und Herren. Werner verfolgt dabei auch aktiv neue Entwicklungen auf dem Ledermarkt. So sind einige der Schuhmodelle mit dem sehr gut hautverträglichen Olivenleder® gefüttert, zu dessen Gerbung Olivenblätter verwendet werden, die ohnehin beim jährlichen Baumschnitt anfallen. Lange Jahre entstanden die Schuhe von Werner am Gründungsort Pirmasens, heute arbeiten die „Steppmäde“ und „Zwicker“ in Südosteuropa. Die Rohmaterialien stammen aus Deutschland und den europäischen Nachbarländern, was eine gleichbleibend hohe Qualität garantiert und die Transportwege so kurz wie möglich hält.