Eine hochwertige Jacke gibt Ihrem Outfit den letzten Schliff, schützt Sie zuverlässig vor Regen, Wind, Schnee oder Kälte und lässt Ihnen dabei die nötige Bewegungsfreiheit, um Sie bequem durch alle Jahreszeiten zu begleiten. Die Damenjacken, die Sie bei Manufactum finden, sind zeitlos im Stil und in Sachen Funktion und Nachhaltigkeit stets einen Schritt voraus. Denn wir achten darauf, dass bevorzugt natürliche Materialien oder recycelte Rohstoffe zum Einsatz kommen. Wir bieten Ihnen Klassiker wie Jeansjacken und Lederjacken, Funktionsjacken und Winterjacken – allesamt von verantwortungsvollen Hersteller*innen qualitätvoll gefertigt.

Es gibt einige Klassiker, die in keinem Kleiderschrank fehlen dürfen. Sie lassen sich fast mit jedem Outfit kombinieren und sind über kurzlebige Trends erhaben. Dazu gehört zweifelsfrei die Lederjacke. Sie ist eine wahre Ikone der Modewelt und hat sich im Laufe der Zeit immer wieder neu erfunden. Bei uns gibt es einige langlebige Charakterstücke aus Rindleder, Pferdeleder und Hirschleder – die im Gebrauch eine außergewöhnliche Patina entwickeln und dadurch immer schöner werden. Auch die Jeansjacke – in den 1880er Jahren von Levi Strauss entworfen – wird wohl nie aus der Mode kommen. Kurz und körpernah geschnitten, passt sie sowohl zu einer legeren Chino als auch einem figurbetonten Kleid. Ein weiterer Klassiker ist die Hemdjacke. Aus hautfreundlichen, luftig-leichten Materialien wie Baumwolle, Lyocell oder Leinen ist sie eine gute Begleiterin für Frühling und Sommer. Sie lässt sich wunderbar zu Jeans oder Rock tragen und sorgt mit ihrer leicht überschnittenen Passform stets für angenehmen Tragekomfort.

Frauen brauchen mehr Wärme. Und nein, das hat keine psychologischen, sondern tatsächlich physiologische Ursachen. Denn Männer sind durchschnittlich mit 25 Prozent mehr Muskelmasse ausgestattet als Frauen. Und Muskeln sind gut durchblutet und produzieren selbst bei geringer Aktivität Wärme, die sich über den gesamten Körper verteilt. Außerdem sind Frauen im wahrsten Sinne des Wortes dünnhäutig: Die männliche Epidermis ist um 15 Prozent dicker als bei Frauen und isoliert daher besser. Zu guter Letzt spielen auch eine Reihe Hormone eine große Rolle. Beispielsweise ist der Anteil an Östrogen und Progesteron bei Frauen deutlich höher als bei Männern. Während ein hoher Östrogenspiegel dafür sorgt, dass sich die Blutgefäße erweitern, wodurch viel Körperwärme verloren geht, führt Progesteron dazu, dass sich die Arterien verengen, was zur Folge hat, dass die Extremitäten auskühlen. Alles in allem mehr als gute Gründe, um sich bei kühlen Temperaturen schön warm einzupacken – in Jacken, die nicht nur stilvoll, sondern auch in hohem Maße funktional sind und so die Wärme nah am Körper halten, ohne Sie ins Schwitzen zu bringen.

Eine Jacke aus Wolle ist eine gute Begleiterin an kalten Wintertagen, die Sie auch bei feuchtem Wetter nicht im Regen stehen lässt. Denn Wollfasern sind stark gekräuselt, dadurch entstehen Hohlräume zwischen ihnen, die bis zu 85 Prozent ihres Volumens ausmachen können. Diese winzigen Luftkammern wirken isolierend, wodurch die Körperwärme nicht nach außen abgegeben wird. Regentropfen perlen an der Oberfläche der Wollfaser ab und Wasserdampf wird absorbiert. Wolle kann bis zu 35 Prozent ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen, ohne sich nass anzufühlen. Aber nicht allein die Wolle sorgt dafür, dass die Jacke Sie warm hält. Durch spezielle Web- und Walktechniken bei der Herstellung des Manteltuchs wird das Material verdichtet und bietet so einen zusätzlichen Schutz vor Schnee, Wind und in Maßen auch vor Regen.

Wolle eignet sich übrigens nicht nur hervorragend als Oberstoff für Winterjacken, sondern hält auch als natürliches Füllmaterial in Form von Wollvlies schön warm.

Als Alternative zu Daunen werden immer häufiger Kunstfasern für die Füllungen von Winterjacken eingesetzt. Einige dieser synthetischen Fasern verfügen tatsächlich über daunenähnliche Eigenschaften: Sie sind leicht, isolierend und wärmen im Gegensatz zur Daune sogar, wenn sie feucht sind, was gerade bei sportlichen Aktivitäten von Vorteil ist. Weil jedoch Kunstfasern auf der Basis von Erdöl produziert werden, achten wir bei unserer Kollektion auf einen größtmöglichen Anteil recycelter Rohstoffe – gleichgültig ob die Kunstfasern als Füllung oder als Oberstoff Verwendung finden.

Eine wärmende Jacke allein reicht jedoch nicht aus, damit frau sich rundum wohlfühlen kann, auch Kopf und Extremitäten dürfen nicht auskühlen. Daher sind Mützen, Handschuhe, Strümpfe und Socken sowie wärmende Einlegesohlen die perfekten Begleiter für die kühle Jahreszeit. Und wenn Sie nach einem ausgedehnten Winterspaziergang nach Hause kommen, bringen Wärmflasche und Wolldecke Sie wieder auf Temperatur.

Das Wichtigste zuerst: Bevor Sie Hand an Ihre Jacke legen, beachten Sie bitte die Pflegehinweise auf dem Etikett, denn jedes Material stellt andere Ansprüche an die Pflege und Reinigung.

• Nachhaltig wirksam. Lüften statt waschen: Gönnen Sie Ihrer Jacke von Zeit zu Zeit eine „Luftwäsche“. Das funktioniert nicht nur hervorragend auf einem überdachten Balkon, sondern auch im Badezimmer während oder nach einem heißen Bad oder einer Dusche. So lösen sich viele unangenehme Gerüche buchstäblich in Luft auf.
• Reinigung und Pflege in einem Waschgang: Wenn Ihre Jacke waschbar ist, verzichten Sie – natürlich auch der Umwelt zuliebe – auf aggressive Waschmittel. Greifen Sie stattdessen auf ein mildes Pflegeprodukt zurück, welche auf das jeweilige Material abgestimmt ist. So sollten beispielsweise Jacken mit Daunenfüllung mit einem speziellen Daunenwaschmittel gewaschen werden. Denn dieses sorgt für eine sanfte Reinigung bei gleichzeitiger Rückfettung der Daunen. Auf Weichspüler sollten Sie – gleichgültig aus welchem Stoff Ihre Jacke besteht – in jedem Fall verzichten, denn er verklebt und strapaziert die Fasern oder Daunen und beeinträchtigt deren natürliche Materialeigenschaften.
• Flecken sanft entfernen: In vielen Fällen ist das Waschen oder die professionelle Reinigung Ihrer Jacke gar nicht notwendig. Leichte Verschmutzungen, Fussel oder Tierhaare lassen sich mit einer Kleider- oder Fusselbürste gut entfernen. Mit einem leicht angefeuchteten Tuch können Sie kleinen Flecken zu Leibe rücken, indem Sie die Stelle sanft abtupfen. Gehen Sie dabei behutsam vor, testen Sie die Behandlung zunächst an einer unauffälligen Stelle, und vermeiden Sie starkes Reiben, um die Fasern zu schonen.