Herrenmantel gemustert

Das griffige wärmende Gewebe dieses Mantels zeigt nicht nur ein klassisches Glencheckmuster. Es besitzt auch farbige Einsprengsel, deren Fasern wie die „flecks“ beim berühmten irischen Donegal Yarn fest in die Garne eingearbeitet sind. Dies gibt dem Stoff ein besonders markantes Erscheinungsbild. Für die wärmenden Qualitäten sorgt der Umstand, dass der Oberstoff zu 90 Prozent aus Schurwolle besteht, zehn Prozent Polyamid machen ihn strapazierbarer. Der Mantel ist teilgefüttert, wobei das Rumpffutter aus reiner Baumwolle besteht, während die Ärmel mit Polyester gefüttert sind, was das An- und Ausziehen erleichtert. Die Ärmelenden sind geknöpft, ein Rückenschlitz erhöht den Tragekomfort. Zwei eingesetzte Taschen mit Patten sowie eine Innentasche nehmen Kleinteile des täglichen Bedarfs auf.

Der Münchner Hannes Roether hat bei seinen Kollektionen stets zwei Aspekte im Blick. Einmal das Offensichtliche: Roether setzt auf geradlinige Entwürfe, die einen auf das Wesentliche beschränkten, schnörkellosen Stil transportieren. Oft sind es Stücke traditioneller Arbeitsbekleidung, die er für die Gegenwart adaptiert und neu interpretiert. Daraus ergibt sich folgerichtig der zweite Aspekt, das Material. Roether setzt auf Naturmaterialien. In Summe wird daraus eine auf Funktionalität und Haltbarkeit ausgerichtete, zeitlose Alltagsgarderobe, die lässig, jedoch niemals nachlässig ist.

Ein Abfärben auf helle Kleidungsstücke, Möbel und andere Gegenstände ist möglich.