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Herstellerporträts

Herstellerporträt

Plüschtiere aus den Kösener Werkstätten

Die erste Kösener Puppenfabrik wurde 1912 von Käthe Kruse gegründet. Sie verließ 1949 die DDR, erhalten blieben aber die über vier Jahrzehnte gewachsenen besonderen Fertigkeiten des Puppenmachens. Man spezialisierte sich auf die Herstellung von Plüschtieren, und durch die inzwischen noch länger gewachsene Zusammenarbeit mit der benachbarten Burg Giebichenstein – seit Anfang des 20. Jahrhunderts eine der wichtigsten Ausbildungsstätten für Produktgestaltung in Deutschland – wuchsen auch die gestalterischen Ansprüche stetig. Vielfach preisgekrönt sind sie auch Sammlerstücke für die Vitrine, aber hauptsächlich gemacht, dem Alltag im Kinderzimmer standzuhalten.

Ausgewählte Plüschtiere vorgestellt

Kösener Orang-Utan

Der rötlichbraune, in den Regenwäldern Sumatras und Borneos beheimatete "Waldmensch" – so die Bedeutung seines malaiischen Namens – ist ein ruhiger Einzelgänger. Der bisweilen phlegmatisch erscheinende Orang-Utan könne sehr wohl sprechen – so behaupteten die Bewohner dieser Regionen –, er täte es nur nicht in ihrer Gegenwart, um nicht arbeiten zu müssen.

CHF 349.00
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Kösener Braunbär, Klein

In unserer Kulturgeschichte und in zahlreichen Mythen spielt der Braunbär aufgrund seiner Größe und Kraft seit jeher eine bedeutende Rolle. In Märchen und Fabeln taucht er als Meister Petz (der gutmütige, manchmal etwas tollpatschige Geselle) auf, und in der Heraldik steht er für Macht und Stärke.

CHF 159.00
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Kösener Polarfuchs

Eine buchstäblich weiße Weste hat der Polarfuchs. Zumindest was das Winterfell angeht, denn er wechselt als einziger Wildhund die Farbe seines Pelzes den Jahreszeiten entsprechend. Im Sommer sind Kopf, Rücken, Schwanz und Beine nicht weiß, sondern braun, die Flanken und der Bauch sind hellbeige behaart – was dem Polarfuchs in der Tundra eine perfekte Tarnung gibt.

CHF 159.00
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Kösener Eisbär, Groß

Um in der Kälte des Nordpolarmeeres überleben zu können, hat der Eisbär ein besonderes Fell entwickelt: Dessen unpigmentierte, durchsichtige Haare sind hohl und leiten die Sonnenwärme direkt auf die schwarze Haut. Eine etwa 10 cm dicke Speckschicht und der stämmige Körperbau tun ihr übriges.

CHF 299.00
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Sie gehören nicht nur handwerklich, sondern auch – das vor allem – gestalterisch zum besten, was sich finden läßt. Jedes einzelne der Kösener Plüschtiere wird aus bis zu über 70 Einzelteilen zusammengenäht, die aus europäischen Webplüschen verschiedener Farbe, Haarlänge und Struktur gemacht sind – so gelingt es, die charakteristischen Merkmale der Tiere authentisch abzubilden. Für ein Tier kommen oft mehr als zehn in Farbe und Haarlänge unterschiedliche Plüsche zum Einsatz. Damit sie lange ihre Form behalten, werden die Tiere mit einer Füllung aus silikonisierter Hohlfaser befüllt, die ihren naturgetreuen Entwurf oft noch unterstreicht; ihre Augen sind unverrückbare Sicherheitsaugen.

Jedem Entwurf gehen ausführliche anatomische Beobachtungen und Bewegungsstudien in der Natur und im Zoo voraus. Dem folgen Skizzen und erste Modelle in Ton: Nur auf diese Art und Weise entstehen solch naturnahe (eben nicht auf „süß“ getrimmte) Plüschtiere wie die aus Bad Kösen.