Richmond Beehive Kessel

Englischer geht’s kaum. Jedenfalls, was Teekessel betrifft. Dieser hier, der „Beehive“ mit der charakteristischen Form, ist bei seinem Hersteller Richmond Kettle in Norfolk immer schon einer der beliebtesten. Die Kupferschmiede im Osten des Landes gibt es seit 1893, und bis heute wird dort noch viel mit den alten Werkzeugen gearbeitet. Die herausragende Wärmeleitfähigkeit des Edelmetalls für einen Wasserkessel auszunutzen, liegt auf der Hand. Neu ist bei diesem Modell lediglich, dass der Boden eben nicht aus massivem Kupfer besteht – wie der Körper des Kessels –, sondern aus einem ferromagnetischen Edelstahl, sodass der Bienenkorb-Kessel in dieser zeitgemäßen Ausführung auch auf Induktionsherden verwendet werden kann.

Unsere Kessel haben aus gutem Grund eine ganz traditionelle Form: Sie müssen große Wassermengen schnell und energiesparend erhitzen. Das heißt für ihre Körperform: wenig Ober-, aber eine große Grundfläche, denn über die Bodenfläche strömt (wie erwünscht) die Hitze zu, über die Oberfläche aber strahlt sie (unerwünscht) wieder ab. Ansonsten: hoch angesetzter Ausguss, damit das sprudelnde Wasser nicht herausspritzen kann, und ein fester Handgriff, an dem der Kessel sicher gehalten werden kann.