Rollmassageband

Mit dem Rollmassageband erreichen Sie auch schwer zugängliche Stellen wie den Rücken, die hintere Schulterpartie oder die Rückseiten von Hüfte und Oberschenkel. Vor allem nach Belastungen, zum Beispiel nach dem Sport, oder nach langem Sitzen auf Reisen und im Büro hilft das Band, die Muskulatur von Nacken, Schultern und Rumpf zu entspannen. Wichtig dabei ist, dass Sie die Zugbewegungen langsam und gleichmäßig ausführen. Das Rollmassageband lässt sich zusammenlegen und kann so auch gut auf Reisen mitgeführt werden.

Das Prinzip ist einfach: Bei der Selbstbehandlung bringen Sie die auf Achsen gelagerten runden und gewölbten Holzrollen zum Drehen, entweder durch Bewegen des zu massierenden Körperteils, wie den Fuß, über die Rollen oder durch Bewegen der Rollen über die einzelnen Körperpartien, wie den Rücken. Druckintensität, Rhythmus und Dauer bestimmen Sie selbst. In jedem Fall sollte die Massage als angenehm und nicht als Schmerz – allenfalls als „Wohlweh“ – empfunden werden. Alle Geräte funktionieren nach diesem einfachen wie wirkungsvollen Prinzip. Wir bieten Ihnen drei verschiedene Ausführungen an, die für unterschiedliche Körperpartien geeignet, in der Handhabung jedoch genauso einfach sind. Alle Geräte werden aus dem unbehandelten Kernholz heimischer Buchen gefertigt.

Die klassische Massage, wie wir sie uns heute in Massagepraxen angedeihen lassen, hat ihren Ursprung im frühen 19. Jahrhundert. Doch ist das Prinzip weit älter, was nicht zuletzt die zahlreichen Massagearten aus den unterschiedlichen Teilen der Welt beweisen. Als sogenanntes Heilmittel dienen Massagen dem allgemeinen Wohlbefinden und der Entspannung, gleichzeitig fördern sie die Durchblutung; durch die damit einhergehende verbesserte Versorgung und die Erwärmung der Muskeln und Hautpartien können sich Verspannungen besser lösen und werden dadurch bedingte Schmerzen gelindert. Auch auf reflektorischem Wege können Gefäße und Organe positiv beeinflusst werden, wie es etwa Anhänger der Fußreflexzonenmassage annehmen.

Einziges Manko des bewährten Traitements: Es bedarf einer zweiten Person, die zu diesem Zwecke Hand anlegt. Um diesem Missstand Abhilfe zu schaffen, hat Alexander Weihs bereits in den 1960er Jahren Massagegeräte entwickelt, mit denen man sich leicht selbst Füße, Beine oder den Rücken massieren kann. Zusätzlich regen sie zu mehr Bewegung an, durch die sich gerade in Kombination mit der Massage der entspannende Effekt erhöht. Denn oft verstärken Bewegungsarmut und einseitige Bewegungen die schmerzhaften Verspannungen.