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- Sommerblühende Zwiebelblumen pflanzen
- Nützlingswiese säen
- Rosen in Gefäße pflanzen
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Gartenjahr
Rosen in Gefäße pflanzen
Viele Rosensorten eignen sich gut zur Pflanzung in größere Gefäße und geben damit sehr schöne, zum Teil auch duftende, winterharte Kübelpflanzen ab. Jetzt ist ein guter Termin, um Rosen in Gefäße zu pflanzen bzw. ältere Kübelrosen umzutopfen.
Es wird benötigt:
- Pflanzen: Rosen, die sich für die Pflanzung in Gefäße eignen.
- Werkzeug: scharfe Bypass-Schere mit kurzen Klingen ("Rosenschere"), großvolumige Handschaufel oder -schütte.
- Zubehör: frostfeste, große Pflanzgefäße (bei der Auswahl Wuchsform und Größe der Rose beachten), feuchtebeständige Arbeitshandschuhe.
- Erde und Düngemittel: Substrat von guter Qualität (zum Beispiel eine spezielle Rosenerde), mineralischer Depotdünger oder grob strukturierter organischer Dünger (zum Beispiel Hornspäne), Drainagematerial (Tonscherben, Kies, Blähton).
Werkzeug und Zubehör für die Pflanzung von Rosen in Gefäße
Vorbereitende Arbeiten
- Wurzelnackte Rosen vor der Pflanzung für einige Stunden ganz untergetaucht wässern. Ein bis zwei Stunden reichen aus; länger als einen Tag dürfen die Pflanzen nicht im Wasser stehen, da es den Wurzeln sonst an Sauerstoff fehlt. Bei Containerrosen den Wurzelballen (samt Topf) so lange untertauchen, bis er ganz mit Wasser vollgesogen ist und keine Blasen mehr aufsteigen.
- Die Wurzeln wie auch die oberirdischen Triebe zurückschneiden. Dazu eine scharfe Schere verwenden, die keine Quetschungen oder unsauberen Schnittflächen verursachen kann. Die Wurzeln auf etwa eine Handspanne unter der Wurzelverzweigung (rund 25 cm) schneiden und dabei außerdem gebrochene oder beschädigte Wurzelteile sauber entfernen. Bei der Frühjahrspflanzung die Triebe auf etwa 15 cm einkürzen (bei einer Pflanzung im Herbst blieben etwa 30 cm stehen); bei sehr starken Pflanzen auch ganze Triebe entfernen. Fünf Triebe reichen völlig aus, mehr würden die Rose nur unnötige Kraft beim Anwachsen kosten. Gute Gärtnereien erledigen diesen sogenannten Pflanzschnitt vor dem Verkauf selbst, so dass der Kunde eine pflanzfertige Rose erhält.
Anleitung
- Ein ausreichend großes Pflanzgefäß wählen – es sollte ein Volumen von mindestens 20 Litern haben. Nur für sehr kompakt wachsende und kleinbleibende Sorten (zum Beispiel Bodendecker- oder Polyantharosen) eignen sich auch kleinere Gefäße. In jedem Fall muss es genügend viele und nicht zu kleine Abzugslöcher haben und sicher frostfest sein. Hohe, schmale Gefäße sind besonders gut geeignet, da Rosen hauptsächlich nach unten und weniger in die Breite wurzeln.
- Zunächst eine 4 bis 5 cm starke Drainageschicht aus Tonscherben oder Kies auf den Gefäßboden füllen. Auch Blähton eignet sich ganz hervorragend dafür, da er nur ein sehr geringes Gewicht hat und die ohnehin unhandlichen großen Gefäße nicht zusätzlich beschwert.
- Zur Befüllung nur ein sehr gutes, strukturstabiles Substrat verwenden, zum Beispiel eine spezielle Rosenerde. Zum Einfüllen der Erde eignet sich eine großvolumige Handschaufel oder -schütte. Das Substrat darf nicht frisch gedüngt sein; der Zusatz eines langsam fließenden Depotdüngers ist aber möglich. Alternativ dazu kann auch ein grober, also sich langsam zersetzender organischer Dünger beigegeben werden: zum Beispiel Hornspäne.
- Die Rose so ins Gefäß pflanzen, dass sich die Veredelungsstelle etwa 5 cm unterhalb der Erdoberfläche befindet – auch nach Andrücken und durchdringendem Gießen.
- Die Rose gegebenenfalls mit einem schönen Pflanzenschild versehen.
Ein ausreichend großes Pflanzgefäß wählen – es sollte ein Volumen von mindestens 20 Litern haben.
Zur Befüllung nur ein sehr gutes, strukturstabiles Substrat verwenden, zum Beispiel eine spezielle Rosenerde.
Dem Substrat kann ein grober, also sich langsam zersetzender organischer Dünger beigegeben werden: zum Beispiel Hornspäne.
Bei allen draußen überwinternden Kübelpflanzen besteht die Gefahr des völligen Durchfrierens der Erde im Wurzelbereich. Dies kann – vor allem bei ungünstigen Witterungsverläufen wie zum Beispiel einem plötzlichen Temperatursturz – auch bei sonst eigentlich problemlos winterharten Pflanzen zu Schäden führen. Es sollte also vor dem ersten starken Frost ein passender Winterschutz angebracht werden.
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