Langbrett

Waschbeutel gegen Mikroplastik

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Waschbeutel gegen Mikroplastik
  • Waschbeutel gegen Mikroplastik: langlebig und strapazierbar
  • Effektiv: fängt Mikrofaserbruch beim Waschen auf
  • Schonend: verringert Pilling bei Woll- und Synthetikbekleidung
CHF 34.90alle Preise inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Vorrätig, Lieferung in 3-4 Werktagen

Allgemeine Informationen

Hightech-Gewebe gegen Mikroplastik. Fleece, Outdoor-Jacke & Co. umweltfreundlich waschen

Dieser Waschbeutel ist in der Lage, die feinen abgebrochenen Mikrofasern von Textilien aus Kunststoff oder mit Kunststoffanteilen zurückzuhalten. Das Gewebe besteht zwar selbst aus Kunststoff – aus unbehandeltem Polyamid 6.6 –, der jedoch sehr fest, laugenbeständig und in reiner Form auch gut recycelbar ist. Die Monofilamente daraus ähneln eher Stäben als Fäden und verlieren daher selbst keine Fasern, produzieren also kein Mikroplastik. Im Gegenteil, die Mikrofilamente sind extrem fein und können so dicht verwebt werden, dass die mikroskopisch kleinen Synthetikfasern nicht durch das Gewebe hindurchgelangen. 99% der abgebrochenen Mikropartikel fängt der Beutel auf – Wasser und Schmutzpartikel hingegen können passieren. Selbst wenn die Mikroplastikfasern kleiner sind als die Öffnungen im Gewebe – der Durchmesser eines Mikroplastikfadens beträgt etwa 15 µm (1 mm = 1.000 µm) –, gelangen sie nicht durch die kleinen Öffnungen des Waschbeutelgewebes. Theoretisch wäre dies zwar möglich, praktisch passiert es aber nicht, denn dafür müsste der Mikroplastikfaden gerade und senkrecht durch das Gewebe stechen. Auch wenn der Faden aus dem Gewebe herausragt, wird er wieder zurückgedrückt. Das Einfassband ist aus langstapeligen Fasern gefertigt, sollten sich einige aus dem Verbund herauslösen, ist ein Abbrechen unwahrscheinlich.

Verlängerte Lebensdauer. Reduziertes Pilling

Ein Freibrief für Synthetikbekleidung ist dies freilich nicht, genau genommen müsste man sogar gänzlich auf Kleidung aus Kunststoff verzichten. Aber es ist ein Anfang, um Mikroplastik zu reduzieren. Und ganz nebenbei hat man einen weiteren Vorteil ausmachen können: Der Waschbeutel verlängert die Lebensdauer der Textilien und reduziert deutlich das Pilling beim Waschen. Das liegt daran, dass die für das Abbrechen der Fasern verantwortlichen Kräfte durch die Struktur von Filamenten und Oberfläche des Gewebes reduziert werden. Die Fasern, egal ob aus Synthetik oder Wolle, brechen gar nicht erst in so großer Menge ab. Langlebig ist der Waschbeutel selbst natürlich auch: Nach 50 Wäschen zeigte er samt Einfassungen keinerlei Beschädigungen.
Die Verwendung ist simpel: Den Beutel zur Hälfte mit Wäsche füllen und wie gewohnt waschen, danach das Mikroplastik mit der Hand entfernen – bitte ohne den Beutel auszuspülen! – und im Mülleimer entsorgen. Bis die feinen Faserreste sichtbar werden (sie lagern sich vorrangig in den Ecken und Kanten ab), kann es etwas dauern. Der Beutel muss daher nicht nach jedem Waschgang gereinigt werden.

Vom Surfer zum Erfinder

Funktionswäsche für den Sport, Fleece-Pullover und Regenjacken sind praktisch, komfortabel und leicht. In der Waschmaschine allerdings machen sie keine gute Figur, denn dort verliert die Kunststoffkleidung bei jedem Waschgang Tausende Fasern, die dann als Mikroplastik ins Grundwasser und in die Meere und somit in die Nahrungskette gelangen, da weder Waschmaschinen noch Kläranlagen sie herausfiltern können. Die Folgen dessen sind noch nicht absehbar, doch was man bereits weiß, verheißt nichts Gutes. Der Faserbruch betrifft auch Mischgewebe aus Baumwolle oder anderen Naturmaterialien mit einem Anteil an Kunststoff wie Nylon, Polyamid, Polyester oder Acryl. Einer Studie zufolge können so in einer Stadt mit 100.000 Einwohnern täglich zwischen 170 und 441 Kilogramm Mikrofasern ins Abwasser gelangen – das entspricht 15.000 Plastiktüten. Zwei passionierte Wellenreiter – und damit Besitzer von Outdoor- und Funktionsbekleidung – suchten nach einer Lösung, ohne auf die vorhandene Kleidung verzichten zu müssen. Denn einfach wegwerfen war auch keine Option. Mit Forschern und finanzieller Unterstützung durch Crowdfunding entwickelten sie diesen Waschbeutel aus Monofilamenten, der die feinen abgebrochenen Mikrofasern, die beim Waschen von Kunststofftextilien entstehen, auffangen kann. So gelangen sie nicht in das Grundwasser, sondern können im Müll entsorgt werden.

Produktinformation

Artikelnummer 207509

  • Waschbeutel gegen Mikroplastik: langlebig und strapazierbar
  • Effektiv: fängt Mikrofaserbruch beim Waschen auf
  • Schonend: verringert Pilling bei Woll- und Synthetikbekleidung

100% Polyester. Kunststoffreißverschluss mit Metallzipper. Hergestellt in Polen. L 74 × B 50 cm. Gewicht 95 g.

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